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Pufferspeicher speichern Wärme, die während der kräftigen Stromproduktion zu Spitzenlastzeiten entsteht. Das ist bei flexibilisierten BHKWs für Biogasanlagen der Fall. Also dann, wenn deine Anlage nicht rund um die Uhr gleichmäßig viel Strom produziert, sondern auf die Erfordernisse des Marktes reagiert. Wenn sie nur eine begrenzte Zeitspanne powert, dafür aber das Vielfache an Strom – und Wärme – rausholt.
Einnahmequelle
Soll diese Wärme auch nach Ende der EEG-Vergütung rentabel genutzt werden, braucht es ein zukunftsfähiges Wärmekonzept. Der Klimaschutzplan 2050 der Bundesregierung deutet für die kommenden Jahrzehnte auf dezentrale Systeme aus erneuerbaren Energiequellen hin. Wer also Wärme in ein Wärmenetz oder einen Gewerbebetrieb einspeist, kann mit steigenden Einnahmen rechnen.
Wirkungsgrad bis zu 90 Prozent
Ein weiterer Pluspunkt eines „Energiezwischenlagers“: Nutzt du die nebenbei anfallende Wärme optimal, kann sich der Wirkungsgrad deiner Biogasanlage auf bis zu 90 Prozent erhöhen.
Koordination und Montage
Um Biogasanlagen zu flexibilisieren, wird die Leistung der Motoren teilweise mehrfach überbaut. In den Stillstandszeiten legen große Speicher das Biogas auf Vorrat. Klingt gut, aber passt oft nicht zum Wärmekonzept. Mit einem Pufferspeicher für Warmwasser bist du auf der sicheren Seite.
Für die Installation müssen Wärmekonzept, der Plan für die flexible Fahrweise der Anlage und das Budget in Einklang gebracht werden. Eine Aufgabe, die Fingerspitzengefühl erfordert! Die Experten aus dem Hause bwe sind dafür ausgebildet – wie auch für die fachgerechte Montage.
Einsatz in der Industrie
Eine zunehmende Rolle spielen Pufferspeicher in der Industrie. Sobald Strom- und Wärmebedarf in Einklang gebracht werden sollen, sind Pufferspeicher eine sinnvolle Lösung. bwe hat Kompetenz und Mittel, um die Kraft-Wärme-Kopplung zu optimieren.
Konsequente Flexibilisierung einer Biogasanlage (AKTUELL IN ARBEIT)